Bei der Reaktion mit Ozon entsteht aus Stickstoffmonoxid (NO) ein elektronisch angeregtes Stickstoffdioxid-Molekül (NO2). Dieses gibt seine überschüssige Energie als Lichtquant (Chemilumineszenz-Strahlung) ab, das von einem Detektor erfasst wird. Die abgegebene Lichtenergie verhält sich proportional zur NO-Konzentration. Zur Bestimmung von NO2 wird dieses in einem Konverter zu NO reduziert. Zyklisch wird NO und die Summe von NO + NO2 = NOx bestimmt. Die NO2-Konzentration ergibt sich als Differenz der beiden Bestimmungen.
Der Gasanalysator wird durch Nullgas und mindestens zwei verschiedene Prüfgas-Konzentrationen kalibriert. Hierzu wird ein Prüfgas mit bekannter NO-Konzentration durch Verdünnung mit Nullgas über Massenflussregler oder Blende hergestellt.
Die Nachweisgrenze für dieses Verfahren liegt bei 2,5 µg/m³.