VOC-Immissionen

Projektbeschrieb

An fünf unterschiedlich beeinflussten Messorten wurde 2009 die Luftbelastung durch flüchtige organische Verbindungen (VOC) im erweiterten Rahmen einer nationalen Messkampagne untersucht.

Aktualisierung:

Projektbeginn

01.01.2009

Projektende

2010

Problemstellung

Seit 1990 sind in der Schweiz verschiedene Massnahmen zur Senkung der VOC-Emissionen in Kraft gesetzt worden. Die wichtigsten:

  • Reduktion der Emissionen beim Umschlag von Treibstoffen (Gaspendelung)
  • laufende Verschärfung der Abgasvorschriften von Fahrzeugen
  • Senkung des Benzolgehalts im Benzin auf max. 1%
  • Einführung der Lenkungsabgabe auf VOC

Die letzte Messkampagne 2001 (BUWAL UM163) bildet einen Übergangszustand kurz nach Einführung einiger Massnahmen ab. Die Messkampagne bot deshalb immissionsseitig eine gute Möglichkeit zur Erfolgskontrolle der umgesetzten Massnahmen.

Ziele

  • Beschaffung von Grundwissen über die VOC-Belastung

  • Erfolgskontrolle bisher eingeleiteter Massnahmen zur Reduktion der VOC-Emission

  • Grundlagen zur Abschätzung eines weiteren Handlungsbedarfs

Vorgehen

Unter Aufsicht des Bundesamts für Umwelt (BAFU) organisierte die Firma Carbotech AG die aktuelle VOC-Messkampagne. Die Messungen erfolgten an fünf unterschiedlichen Messorten im Raum OSTLUFT:

Verkehrsexposition: zwei Messorte in Zürich, einer in St.Gallen

Industrieeinfluss: Rorschach SG

Grosstankstelle:Ramsen SH

Ergebnisse

Der gemeinsame Bericht des BAFU und der beteiligten Kantone wurde 2011 veröffentlicht.

Kontakt

Jürg Brunner, Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ), Walchestrasse 31, Postfach 3251, 8021 Zürich
Tel. +41 44 412 28 32, juerg.brunner[at]zuerich.ch


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